Mit dem Auto unterwegs: Perfekt auf Extremwetterlagen vorbereitet
- Tipps & Tricks
- 08. 08. 2024
- Lesezeit 2 Min.
Im folgenden Beitrag möchten wir Euch über die Vorbereitung auf extremes Wetter bei Autofahrten berichten.
Vorbereitung ist das A & O
In Zeiten zunehmender Unwettergefahrenlagen müssen sich Autofahrer immer häufiger auf schnell wechselnde Witterungsverhältnisse einstellen. Oft ist es nicht möglich, das lokale Wetter vorherzusehen, sodass man mit seinem Auto ungewollt und plötzlich in Starkregen, Gewitter oder sogar Stürme gerät. Um dennoch risikoarm unterwegs zu sein, sind sowohl Sicherheitsvorkehrungen am und im Auto als auch eine angemessene Autoversicherung unerlässlich.
Mögliche Unwetter und ihre Gefahren für Autofahrer
Starkregen und Überschwemmungen
Bei Starkregen und Überschwemmungen kann es gefährlich werden für einen Autofahrer und sein Kfz: Aquaplaning durch zu viel Wasser auf der Straße kann zu Kontrollverlust bei der Lenkung führen. Kommt es tatsächlich zu einem Unfall, deckt ein Vollkasko-Schutz der Autoversicherung die entstandenen Schäden ab. Die Sicht wird durch starken Regen erheblich eingeschränkt, sodass irgendwann auch die Scheibenwischer keine Abhilfe mehr verschaffen. Überflutete Straßen können unpassierbar werden, Fahrzeuge verlieren die Haftung und werden mitgerissen. Bei Wasser im Motorraum drohen schwere Schäden wie Kurzschlüsse in der Elektronik. Aufgeweichte Straßenbeläge verursachen zusätzliche Gefahren wie Schlaglöcher.
Um diese Gefahren zu minimieren, sollten Autofahrer langsamer fahren, den Sicherheitsabstand vergrößern und das Abblendlicht einschalten. Wasseransammlungen, Unterführungen und Senken sollten gemieden und abruptes Bremsen oder Beschleunigen unterlassen werden. Ruhig bleiben und besonnen fahren ist entscheidend. Wem der starke Regenfall zu gefährlich wird, der fährt kurzerhand vorsichtig auf den nächsten Rastplatz oder in der Stadt in eine Parklücke und wartet ab, ob sich die Wetterlage bessert. Regelmäßiges Hören von Verkehrsnachrichten hilft, aktuelle Wetter- und Verkehrslagen zu kennen, diese werden dort regelmäßig durchgesagt. Eine Notfallausrüstung, wie beispielsweise ein Abschleppseil im Auto, kann in kritischen Situationen lebensrettend sein. Bleibt das Fahrzeug irgendwo stecken, sollte professionelle Hilfe gerufen werden.
Sehr starker Wind und Sturmböen
Bei starkem Wind und Sturmböen ist Vorsicht geboten: Seitenwind kann das Fahrzeug aus der Spur drängen, besonders bei hohen Geschwindigkeiten. Sturmböen können Äste und andere Gegenstände auf die Straße wehen, die dann zu gefährlichen Hindernissen werden. Hohe Transportmittel oder Fahrzeuge mit Hänger sind anfälliger für Wind und können leichter ins Schleudern geraten. Aufgewehte Partikel auf der Fahrbahn verringern die Traktion, Staub sowie Trümmer können die Sicht beeinträchtigen. Beim Ein- und Ausfahren auf Brücken und in Tunneln können plötzliche Windböen auftreten.
Autofahrer sollten ihre Geschwindigkeit reduzieren und das Lenkrad fest im Griff haben, um plötzliche Windstöße auszugleichen. Ein größerer Abstand zu anderen Fahrzeugen bietet mehr Reaktionszeit. Es ist ratsam, wenn möglich offene Felder, Brücken und Tunnel zu meiden, da dort die Windstärken am höchsten sind. Achten Sie unbedingt auf mögliche Hindernisse auf der Fahrbahn, außerdem verbessern eingeschaltete Scheinwerfer die Sicht und machen das Fahrzeug besser erkennbar. Beim Überholen von großen Fahrzeugen ist besondere Vorsicht geboten, da der Windschatten plötzliche Böen verursachen kann. Es ist auch hier sicherer, bei extremen Bedingungen eine Pause einzulegen und auf besseres Wetter zu warten.
Extremtemperaturen
Bei großer Hitze kann beispielsweise der Motor heiß laufen, der Reifendruck steigen und die Insassen können dehydrieren und ermüden. Um diese Risiken zu minimieren, sollten Autofahrer die Klimaanlage nutzen, den Reifendruck und Kühlmittelstand regelmäßig prüfen, Pausen einlegen und im Schatten parken.
Bei starker Kälte kann die Batterie versagen, Flüssigkeiten können einfrieren und die Bodenhaftung auf Eis und Schnee wird reduziert. In diesen Situationen gilt es, die Batterie zu prüfen, Winterreifen zu verwenden, Frostschutzmittel aufzufüllen und warme Kleidung sowie Enteiserspray mitführen. Langsames Fahren und regelmäßige Pausen helfen, die Konzentration zu erhalten.
All diese Extremwetterbeispiele können auf Bundes- und Landstraßen sowie auf Autobahnen zu Unfällen und Staus führen. Es ist also immer ratsam, eine Flasche Wasser und eine Decke im Winter im Auto zu haben.
Gut gerüstet durch alle Witterungen
Autofahrer sollten bei Unwetter Vorkehrungen treffen, um sicher unterwegs zu sein. Zunächst ist es wichtig, die lokalen Wettervorhersagen zu beachten, um mögliche weitere Maßnahmen daraus ableiten zu können. Eine angemessene Autoversicherung bietet zusätzlichen Schutz bei extremen Wetterlagen. Das Fahrzeug muss in einwandfreiem Zustand sein und sollte gerade für längere Fahrten immer genügend Treibstoff haben. Die Autoreifen müssen den lokalen Anforderungen entsprechen, etwa Winterreifen bei Schnee und Eis. Zudem ist es ratsam, immer etwas Proviant und Wasser mit sich zu führen, um im Notfall versorgt zu sein. Laden Sie vor der Fahrt Ihr Handy auf, um im Notfall Hilfe rufen zu können. Gerade bei längeren Fahrten ist es wichtig, dass der Fahrer ausgeruht die Fahrt antritt. Wird das Wetter unterwegs schlechter, lieber einige Pausen einlegen, um die Augen auszuruhen und die Konzentration wiederzuerlangen. Und sollten die Vorhersagen allzu gefährlich klingen, ist es immer eine Option, eine Fahrt zu verschieben, um sich den ungünstigen Witterungsbedingungen nicht auszusetzen und sich nicht in Gefahr zu begeben.
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