Historie von Kfz Kennzeichen

Du möchtest dein Kennzeichen individuell gestalten? Ein Kunststoff-SAls kleines Zeichen individueller Fahrzeuggestaltung, Übermittler von Hochzeits- und Geburtstagsdaten oder als Liebesbekundung an einen Fußballverein. Kennzeichen taugen in vielerlei zweckentfremdeter Hinsicht, sind aber naturgemäß an enge gesetzliche Vorgaben geknüpft, in denen sich Halter bewegen müssen. Dabei waren Form, Farbe, Inhalt, Gestaltungsfreiräume und die Ansichten des Gesetzgebers nicht immer die, die es heute sind.

Die Historie von Kennzeichen ist lang, liest sich sehr interessant und zeigt, dass sich selbst Nummernschilder dem Wandel der Zeiten beugen müssen. Im Folgenden werfen wir einen Blick auf die Geschichte von Kfz-Kennzeichen, deren Eckdaten und Eigenheiten.child hilft dir bei dieser Mission. Seit dem Release der 3D-Kennzeichen im Jahr 2013 hat sich unser Portfolio stetig erweitert und bietet heute interessante Designs, die nicht zuletzt Dank des Feedbacks und der Anregungen unserer Kunden entstanden sind. Heute verraten wir dir, wie individuelle Kennzeichen aussehen können und welche 3D-Schilder im Trend liegen.

Kennzeichen: Zurück nach Rom

Die Römer waren nicht nur Bürokraten, sondern auch exzellente Militärstrategen. Zusammengenommen führte dies zu einer Idee, die der heutigen Kennzeichnungspflicht von Personenkraftwagen ziemlich ähnlich ist. Streitwagen im römischen Reich sollten über eine Kennung verfügen, um sie auch im Schlachtgetümmel eindeutig identifizierbar zu machen. Das Kennzeichen war geboren und führte weit vor der Erfindung motorbetriebener Vehikel schließlich auch zur Kennzeichnung von Kutschen. Von „Nummern“-schildern konnte in der frühen Neuzeit allerdings noch keine Rede sein, denn die Kennung von Streitwagen und Kutschen wurde beispielsweise durch Farbkombinationen oder Wappen vorgenommen.

Auf der Flucht!

Erst mit der Erfindung des Fahrrades ging man aufgrund der wachsenden Menge an Drahteseln auf den Straßen dazu über, eindeutigere Kennungen zu vergeben. Der Grund lag auf der Hand: Fluchtgefahr. Die stieg mit der Erfindung des Automobils im späten 19. Jahrhundert freilich weiter an, waren Täter dem Tatort doch schnell entflohen. Akribisch festgehalten, oblag es Besitzern eines Automobiles – zunächst nur in Frankreich -, eine behördliche Erlaubnis einzuholen und das Fahrzeug entsprechend zu kennzeichnen. Anders als heute wurden auf diesem historischen Nummernschild auch persönliche Daten des Halters verewigt, um eine zügige Identifikation möglich zu machen. Da es sich bei diesem Nummernschild auch tatsächlich um ein solches handelte, weil es eine durch Behörden festgelegte, eindeutige Kombination aus Nummern enthielt, gelten die Franzosen als Erfinder des Nummernschildes, wie wir es heute kennen.

Nummernschilder in Deutschland

In Deutschland ließ man sich für die Einführung des Kennzeichens etwas mehr Zeit. Erst Anfang des 20. Jahrhunderts, als sich das Straßenbild zulasten von Pferdekutschen hin zum motorisierten Untersatz langsam zu wandeln begann, einigten sich die Parteien des damaligen Deutschen Reichs auf eine einheitliche Vorgehensweise. Streitpunkt war – und das als kleiner Fun-Fact zum Abschluss – übrigens die Entstellung der Automobile durch ein Nummernschild.

Kennzeichen aus Blech und Kunststoff

Historisch gesehen wurden Kennzeichen schon immer aus einem Stück Blech angefertigt. Seit dem Jahr 2013 wurde eine Art Revolution auf dem Kennzeichenmarkt durchgeführt, denn seit mittlerweile 6 Jahren kann man auch Kennzeichen aus Kunststoff für sein Fahrzeug wählen, welches sowohl in der Länge als auch in der Flexibilität einmalig ist und sich einer immer größeren Beliebtheit erfreut. Mehr Informationen zum Unterschied von 3D Kennzeichen zu herkömmlichen Blechschildern findest du hier!

Nummernschild-Museum

Wer sich mal einen Überblick über die Geschichte deutscher und internationaler Kennzeichen verschaffen möchte, dem empfehlen wir mal einen Besuch zum Nummernschildmuseum in Großolbersdorf (Sachsen).

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